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Oct 2022

Ein Musterbeispiel für den Austausch von Startup-Ökosystemen: SantéVet

Für Gründende ist es heute wichtiger denn je, mit ihren innovativen Produkten möglichst viele Märkte zu erschließen. Die Skalierungsmöglichkeiten einer Geschäftsidee sind oft die Argumente für eine erfolgreiche Finanzierung in Gesprächen mit potenziellen Investoren.

Weitergedacht kann durch eine weitere Internationalisierung von Geschäftsideen eine globale Kapitalkraft entstehen, die den Sitz von Startups von vielen traditionellen Faktoren befreit. Womöglich würden dann Unterstützungsangebote zur Verknüpfung mit internationalen Ökosystemen und Absatzmärkten den Standort für Startups und Unternehmen fördert.

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Wir in Frankfurt stehen für einen aktiven Austausch von Ökosystemen zur Förderung von Innovationen über Ländergrenzen hinweg, die Bildung von Synergien und neuen Märkten für lokale Unternehmer. Diesen wertvollen Austausch, die Globalisierung des Startup-Marktes, treiben wir insbesondere im International Matchmaking voran, unserem Format, in dem wir Startup-Ökosysteme aus aller Welt mit dem lokalen Ökosystem zusammenbringen und Vorteile und Synergien herausarbeiten. Mit dem Fokus, Barrieren abzubauen, neue Märkte und Möglichkeiten für Startups, Investoren und Kooperationen mit Unternehmen zu erschließen.

Das letztjährige International Matchmaking mit der Metropolregion Lyon hat zwei Startup-Ökosysteme mit sehr unterschiedlicher Ausrichtung zusammengebracht. In verschiedenen Formaten wie den "Community Insights" wurden die Ökosysteme den Startups und Interessierten näher gebracht, Best Practices ausgetauscht und anschließend beim "Virtual Cider" persönliches Networking betrieben.

Founders and FFWD standing in front of a wall.
Initiator von Frankfurt Forward Christian W. Jakob bei SantéVet

Wir begrüßen, dass der Austausch zwischen den Ökosystemen spürbar gewinnbringend war. SantéVet, ein Startup aus Lyon mit der Vision, die Krankenversicherung für Tiere transparenter zu machen, hat diesen Monat eine Niederlassung in Frankfurt gegründet und erschließt von der Mainmetropole aus den großen Heimtiermarkt in Deutschland. Die Repräsentation Frankfurts während des internationalen Matchmaking "Frankfurt x Lyon" hat das Startup überzeugt, sagt Tanguy HAMET, CIO von SantéVet.

Wir waren in den neuen Räumlichkeiten des Startups und haben Tanguy Hamet über ihren Schritt nach Frankfurt und ihr Startup befragt.

Frankfurt Forward: Seit unserem ersten Treffen im Rahmen unseres internationalen Matchmaking hat sich sicherlich viel getan. Was ist SantéVet und was hat sich seither verändert?

Tanguy HAMET: SantéVet wurde vor fast 20 Jahren gegründet. Wir sind ein spezialisierter Makler für Krankenversicherungsprogramme und -dienstleistungen für Haustiere. Unser Hauptsitz befindet sich in Lyon und deshalb haben wir letztes Jahren die Gelegenheit genutzt, an Ihrem internationalen Matchmaking (Frankfurt x Lyon) teilzunehmen. Unser Ziel ist es, der führende Anbieter in Kontinentaleuropa in unserem Bereich zu werden. Aus diesem Grund haben wir beschlossen, in den deutschen Markt zu gehen. In den letzten Monaten haben wir unsere Strategie für den Markteintritt in Deutschland umgesetzt.

Warum haben Sie sich für die Gründung eines Unternehmens entschieden?

Das Potenzial des deutschen Marktes ist mit 15,7 Millionen zu versichernden Katzen und 10,7 Millionen Hunden enorm. Dies ist für uns einer der größten potenziellen Märkte in Kontinentaleuropa. Außerdem gibt es auf dem Markt bereits ernstzunehmende Akteure und eine starke Versicherungskultur. Da wir in fünf Jahren die Marktführerschaft in Kontinentaleuropa anstreben, war es für uns eine Notwendigkeit, in den deutschen Markt einzutreten. Und der beste Weg, sich an den lokalen Markt anzupassen, ist die Gründung eines lokalen Unternehmens.

Warum wollten Sie nach Frankfurt expandieren?

Frankfurt ist (...) der perfekte Ort für ein Unternehmen wie uns, um zu expandieren und unseren Kunden hohe Qualität zu bieten.

Frankfurt ist das Finanzzentrum Deutschlands, und als Akteur in der Versicherungs- und Maklerbranche war es für uns eine Selbstverständlichkeit, unser Geschäft in Frankfurt aufzubauen. Da wir unser Geschäft in einem sehr hohen Tempo ausbauen, war es für uns von entscheidender Bedeutung, in der Nähe dieses sehr dynamischen Arbeitsmarktes zu sein. Auf diese Weise konnten wir schnell wachsen und unser Kundenteam einstellen, um den Tausenden von Tierhaltern, die SantéVet in Deutschland vertrauen, einen hochwertigen Service zu bieten. Frankfurt ist also der perfekte Ort für ein Unternehmen wie uns, um zu expandieren und unseren Kunden hohe Qualität zu bieten.

Was wünschen Sie sich vom Startup-Ökosystem FrankfurtRheinMain?

Wir sind erst seit kurzem in Deutschland tätig, aber da wir Teil einer starken und strukturierten Gruppe sind (die Anfang dieses Jahres ein Fundraising in Höhe von 150 Mio.€ durchgeführt hat), befinden wir uns derzeit in einer "Scale-up"-Phase. Aus diesem Grund ist es für uns von Vorteil, Partner des Startup-Ökosystems FrankfurtRheinMain zu sein.

Auf diese Weise können wir in diesem Ökosystem andere deutsche Unternehmen finden, die dieselbe agile DNA wie wir haben.

Wir bedanken uns für das Interview und wünschen viel Erfolg bei der Markterschließung aus Deutschland!

Frankfurt Forward ist der Matchmaker für Startups, Unternehmen und Investoren in FrankfurtRheinMain.

Frankfurt Forward bringt unter dem Dach der Wirtschaftsförderung Frankfurt Startups und etablierte Unternehmen zusammen. Unter dem Motto „Matching am Main“ verbindet das Projekt bisher getrennte Welten und fördert die Weiterentwicklung von Innovation und Digitalisierung am Standort Frankfurt am Main.

Frankfurt Forward is the matchmaker for startups, companies and investors in Frankfurt amMain.

As a project of the Frankfurt Economic Development – GmbH, Frankfurt Forward brings together young startups and established companies. Under the slogan “Matching @ Main” ,the project connects two separated worlds and fosters innovation and digitalization in Frankfurt.

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